Fragen beim Kauf eines gebrauchten Hauses
Februar 13, 2025

Der Kauf eines gebrauchten Hauses ist eine wichtige Entscheidung, die eine gute Planung und Kenntnis des Prozesses erfordert. Im Gegensatz zu einem Neubau gibt es verschiedene rechtliche, wirtschaftliche und strukturelle Aspekte, die Sie berücksichtigen müssen, um sicherzustellen, dass der Kauf sicher und ohne unvorhergesehene Ereignisse verläuft.
In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, was Sie vor dem Kauf eines gebrauchten Hauses überprüfen sollten, welche Schritte zu unternehmen sind und welche Kosten anfallen, damit Sie einen informierten Kauf mit allen Garantien tätigen können.
Was sollten Sie vor dem Kauf eines gebrauchten Hauses überprüfen?
Beim Erwerb eines gebrauchten Hauses ist es wichtig, eine gründliche Überprüfung durchzuführen, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Was sollten Sie also vor dem Kauf eines gebrauchten Hauses überprüfen?
- Rechtliche Situation der Immobilie: Vergewissern Sie sich, dass die Immobilie frei von Belastungen ist und keine ausstehenden Hypotheken im Grundbuchamt eingetragen sind.
- Baulicher Zustand und Installationen: Untersuchen Sie mögliche Feuchtigkeitsschäden, Risse oder Probleme mit der Elektrik und den Sanitäranlagen. Im Zweifelsfall ist es ratsam, einen Fachmann zu beauftragen.
- Gemeinschaftskosten und Grundsteuer: Fragen Sie nach, ob Zahlungsrückstände bei den Gemeinschaftsbeiträgen oder nicht gezahlte Kommunalsteuern bestehen.
- Energiezertifizierung: Es ist obligatorisch, dass die Immobilie über das Zertifikat für Energieeffizienz verfügt, um ihren Verbrauch und ihre Emissionen zu kennen.
- Städtebauliche Konformität: Stellen Sie sicher, dass das Gebäude den Vorschriften entspricht und keine Sanktionsverfahren oder Unregelmäßigkeiten vorliegen.
Kosten beim Kauf eines gebrauchten Hauses
Neben dem Preis der Immobilie gibt es eine Reihe von Kosten beim Kauf eines gebrauchten Hauses, die Sie berücksichtigen sollten:
- Steuern: Die Grunderwerbsteuer (ITP) ist der wichtigste Steueraufwand und variiert je nach autonomer Gemeinschaft und liegt zwischen 6 % und 10 % des Kaufpreises.
- Notar und Grundbuchamt: Die Kosten für die öffentliche Urkunde und die Eintragung ins Grundbuchamt können je nach Wert der Immobilie zwischen 600 € und 1.500 € liegen.
- Verwaltungsgebühren und Honorare: Wenn Sie eine Verwaltungsgesellschaft oder einen spezialisierten Anwalt beauftragen, können zusätzliche Kosten zwischen 300 € und 1.000 € entstehen.
- Bewertung der Immobilie: Im Falle einer Hypothekenfinanzierung verlangt die Bank eine offizielle Bewertung, deren Kosten sich auf etwa 250 € bis 600 € belaufen.
Steuer beim Kauf eines gebrauchten Hauses
Die wichtigste Steuer beim Kauf eines gebrauchten Hauses ist, wie bereits erwähnt, die Grunderwerbsteuer (ITP). Diese wird auf der Grundlage des Immobilienpreises berechnet, und der Prozentsatz variiert je nach autonomer Gemeinschaft.
Es ist auch der kommunale Wertzuwachs zu berücksichtigen, eine Steuer, die in der Regel vom Verkäufer gezahlt wird, obwohl in einigen Fällen vereinbart werden kann, dass der Käufer sie übernimmt.
Verfahren nach dem Kauf eines gebrauchten Hauses
Nach dem Kauf sind noch einige Verfahren nach dem Kauf eines gebrauchten Hauses zu erledigen, um die Transaktion abzuschließen:
- Eintragung der Urkunde im Grundbuchamt.
- Änderung des Eigentümers der Versorgungsleistungen (Wasser, Strom, Gas usw.).
- Zahlung der ITP und anderer entsprechender Steuern.
- Durchführung der Ummeldung am neuen Wohnsitz.
- Wenn eine Hypothek vorliegt, die Eintragung des Darlehens im Grundbuch formalisieren.
Kaufen Sie ein gebrauchtes Haus mit Garantien
Wenn Sie ein gebrauchtes Haus kaufen möchten, ist es wichtig, sich professionell beraten zu lassen. Bei Espígul begleiten wir Sie während des gesamten Kaufprozesses, damit Sie die beste Entscheidung mit Sicherheit und Ruhe treffen und alle Fragen zum Kauf eines gebrauchten Hauses beantworten können, die sich Ihnen stellen.
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